Hohen Besuch hat das Weiße Kreuz kürzlich an seinem Hauptsitz in Bozen empfangen: Landesrat Arnold Schulers Ressortdirektor Klaus Unterweger hat dem Landesrettungsverein als neuer Direktor der Agentur für Bevölkerungsschutz einen Antrittsbesuch abgestattet. Vor allem im Bereich des Katastrophenschutzes arbeitet der Verein eng mit der Agentur zusammen.
Seit Ausbruch der Coronaviruskrise konzentriert sich diese Zusammenarbeit vorwiegend auf die aktive Pandemiebekämpfung - wie der Führung von Quarantänezentren oder Teststationen, aber auch bei Unwettern und Schneefällen gab es immer eine gute und effiziente Kooperation. Zuvor noch unter Unterwegers Vorgänger Rudolf Pollinger, der nun im Ruhestand ist. Der neue Agenturchef Klaus Unterweger zeigte sich bei der Führung durch die Räumlichkeiten der Sektion Zivilschutz beeindruckt vom Aufbau und von der guten Organisation dieser freiwilligen Einheit des Landesrettungsvereins.
Bei dem Antrittsbesuch waren neben Unterweger aus der Agentur für Bevölkerungsschutz auch Amtsdirektor Günther Walcher, sein Stellvertreter Markus Rauch und Andreas Simmerle vom Landeswarnzentrum zugegen. Das Weiße Kreuz vertraten Direktor Ivo Bonamico, Vizedirektor Reinhard Mahlknecht und Zivilschutz-Dienstleiter Markus Leimegger. Beim Austausch ging es unter anderem um die künftige Entwicklung des Zivilschutzes, die steigenden Herausforderungen, die Kommunikationstechnologien und um die Zusammenarbeit zwischen dem Weißen Kreuz und der Agentur, die bereits hervorragend funktioniert.
„In der Agentur für Bevölkerungsschutz ist für Kontinuität gesorgt, denn ich bin fest davon überzeugt, dass die Zusammenarbeit zwischen Direktor Klaus Unterweger und dem Weißen Kreuz so weitergehen wird, wie wir sie unter seinem Vorgänger Rudolf Pollinger gewohnt waren“, fasst Weiß-Kreuz-Direktor Ivo Bonamico zusammen.